Thailand - Krabi   27.04. - 07.05.2018

Letzte Bearbeitung: 04.08.2018 15:35

                     
Freitag-Samstag, 27.04. / 28.04.2018
Anreise via Bangkok nach Krabi
33°C  - meist sonnig
Nachdem wir bereits im September 2015 in Khao Lak waren und uns Thailand richtig begeistert hat, zieht es uns nun nach Krabi. Dazu geht es zuerst nach Bangkok, wo wir am Flughafen Suvarnabhumi zwischenlanden und erst einmal die Immigration durchlaufen. Dann geht es nach zwei Stunden Wartezeit weiter mit einem Airbus A330 nach Krabi, wo wir mit etwas Verspätung ankommen. Trotzdem verging die Zeit recht schnell und nun freuen wir uns auf die bevorstehenden Tage. Am Flughafen werden wir von der lokalen Agentur erwartet und fahren in ca. 40 Minuten vom Krabi-Airport zum Klong Muang-Beach, wo unser Hotel - das Dusit Thani-Beach Resort - liegt. Schnell checken wir ein und bekommen ein Upgrade im Bereich F mit tollen Blick in den Garten des Resorts. Nach einer überfälligen Dusche drehen wir erst einmal eine kurze Erkundungstour an den direkt vor dem Resort gelegenen Strand und zum lokalen 7Eleven, um ein paar Dinge zu besorgen. Nach kurzen chillen am Strand bummeln wir dann zum Tagesausklang am Strand entlang und genießen die tolle Abendstimmung im Licht der untergehenden Sonne. Zum Abendessen testen wir das kleine Strandlokal Sa-Ing, wo wir hervorragende thailändische Küche erleben. Dann fallen wir ziemlich todmüde ins Bett, da es schon ein sehr langer Tag war.
 

         

 

         

 

         

 
Sonntag, 29.04.2018
Relaxen am Klong Muang-Beach
32°C  - vormittags meist sonnig, nachmittags Gewitterschauer
Nach dem gestrigen langen Tag wollten wir heute eigentlich ausschlafen. Doch wie schon zu erwarten war, ist unser Zeitgefühl noch etwas durcheinander und so sind wir schon gegen 05:45 Uhr munter. Mit Beginn der kurzen Dämmerung beginnen draußen die Zikaden mit einem heftigen Lärm. Da für uns die Nacht sowieso zu Ende ist, duschen wir schnell und machen uns auf den Weg zum Frühstück. Da so früh noch fast niemand zu Gange ist, ist es herrlich ruhig im gesamten Areal und wir zelebrieren auf der Terrasse ein ausgiebiges Frühstück. Neben verschiedenen Thai-Gerichten gibt es auch viel frisches Obst, so auch die von uns so geliebten Maracujas. Nach dem Frühstück bummeln wir an den Strand, wo wir die verschiedenen Ausflugsanbieter abchecken. Da jetzt Flut ist, liegen viele Longtail-Boote am Beach. Für morgen buchen wir eine Tour zu vier kleinen Inseln hier in der Umgebung. Nach unserer Erkundungsrunde zieht es uns dann an den Strand, wo wir den Vormittag verbringen. Da jetzt gerade high Tide ist, können wir auch wunderbar schwimmen. Bei low Tide hingegen ist schwimmen leider nicht möglich. Von unserer Liege am Strand sehen wir aber auch, dass draußen auf dem Meer die Wolken immer dunkler werden und aus Richtung Phuket ein Gewitter heranzieht. Dann geht es ziemlich schnell und der Wind frischt auf und es beginnt zu regnen. So ziehen wir uns auf unsere Terrasse zurück und chillen trotz des Regens bei angenehmen 30°C. Als der Regen aufhört, schlendern wir rund ums Hotel und machen noch ein paar Einkäufe. Dann buchen wir noch zwei weitere Touren für Mittwoch und Freitag und ziehen uns dann wieder auf unsere Terrasse zurück, da es abermals beginnt zu regnen. Am Abend hört es dann endlich auf mit dem Regen. Da der Weg am Strand aufgrund des Wetters und der Gezeiten sich als zu schwierig erweist, suchen wir uns heute eine Alternative zum Abendessen jenseits des Strandes und finden diese im "The Terrace" gegenüber des Dusit Thani. Auch hier essen wir gut und typisch thailändisch. Da der Regen abermals aufgehört hat, gehen wir auf dem Rückweg nochmal an den Strand. Sonnenuntergang gibt es heute wegen der vielen Wolken leider keinen zu bestaunen. Den Rest des Abends verbringen wir dann bei immer noch 26°C und gefühlten 120% Luftfeuchtigkeit auf unserer Terrasse. Wir hoffen, dass das Wetter morgen ein Einsehen mit uns hat, damit unser Bootstrip nicht im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt.
 

         

 

         

 
Montag, 30.04.2018
Inselhopping mit dem Longtail-Boot - Daeng Island - Poda Island - Tup Island - Mor Island - Chicken Island
32°C  - vormittags wechselnd bewölkt, nachmittags Gewitterschauer
Pünktlich um 05:45 Uhr werden wir auch heute vom Zikadenkonzert geweckt und beginnen unseren Tag. Kurz nach 07:00 Uhr sitzen wir bereits beim Frühstück und lassen uns neben den vielen lokalen Früchten auch wieder leckeres thailändisches Essen schmecken. Dann packen wir die Badesachen und unsere Schnorchelausrüstung ein und schlendern zum Strand. Nachdem wir den Wetterbericht gecheckt haben und wir hier in Krabi von Gewitterzellen umgeben sind, überlegen wir erst, ob wir unseren Ausflug verschieben. Da aber die Gewitterstimmung auch an den nächsten Tagen anhält, entschließen wir uns wie geplant, heute auf Tour zu gehen. Kurz vor 09:00 Uhr klettern wir auf "unser" Longtail-Boot und fahren zuerst hinüber zur kleinen Insel Daeng Island. Hier springen wir ins Wasser, um die erste Runde zu schnorcheln. Wir sehen hier ein paar Fische, sind aber von den Malediven verwöhnt, was eine ganz andere Liga ist. Mit etwas Mühe hieven wir uns wieder ins Boot, was sich als nicht ganz einfach erweist. Dann knattert das Boot weiter hinüber nach Poda Island. Die Karstfelsen sind hier total begrünt und werden teilweise von Puderzuckerstränden umgeben. Nachdem wir halb um die Insel herumgefahren sind, gehen wir an einer kleinen Lagune an Land. Unseren Aufenthalt nutzen wir zum Baden in der Lagune vor imposanter Felskulisse. Nach einer knappen Stunde fahren wir dann weiter zur Nachbarinsel Tup Island. Hier löhnen wir unsere Entrance Fee für den Nationalpark von 400,- Baht p.P. (ca. 10,50 €). Für Touristen ist es nicht eben günstig. Die Thailänder selbst zahlen hier lediglich 1/10, nämlich 40 Baht, was an vielen Stellen so üblich ist. Tup Island und Mor Island sind zwei Miniinseln, welche durch eine Sandbank miteinander verbunden sind. Wir sind bei High Tide hier und so bleibt von der Sandbank nur wenig übrig. Auch wenn hier viele Boote anlanden, so hat das Areal schon Karibikflair. Bei Low Tide kann man von hier zu unserem nächsten Ziel laufen - Chicken Island. Das ist momentan natürlich nicht möglich, so dass wir mit dem Longtail-Boot hinüber fahren. Zuerst geht es ans andere Ende der Insel, wo wir die namensgebende Gesteinformation in Form eines Hühnerkopfes sehen. Etwas näher am Ufer springen wir dann nochmals mit unserer Schnorchelausrüstung über Bord. Nachdem wir ca. eine halbe Stunde im Wasser waren und die Fische beobachtet haben, geht es dann zurück zum Boot, da am Horizont ein Gewitter aufzieht. So fahren wir direkt zum Klong Muang-Beach zurück. Am Strand laufen wir die paar Meter zurück zu unserem Resort. Dort angekommen springen wir zur Erfrischung in den dortigen Pool. Der hat allerdings auch eine Wassertemperatur von ca. 30°C, so dass es mit der Erfrischung nicht richtig klappen will. Die kommt dann aber von oben, denn ein kurzes Gewitter bringt uns etwas Wind und einen Regenschauer. So legen wir eine kurze Zwischenpause auf unserer Terrasse ein. Im späten Nachmittag schlendern wir wieder am Strand entlang zum Sa-Ing, wo wir auch heute wieder ausgesprochen lecker zu Abend essen. Auf dem Rückweg geht es dann am Strand entlang am Resort vorbei, bis wir in die kleine Stichstraße vom Beach zur Hauptstraße einbiegen. Hier sieht man dann den Kontrast zu unserem Resort, denn die Leute hier leben in sehr einfachen Unterkünften. Direkt hinter der Moschee biegen wir wieder auf die Straße ein, welche uns wieder zurück zum Dusit Thani bringt.
 

         

 

 

         

 

   

 

          

 

 

         

 
Dienstag, 01.05.2018
Von Ao Nang zu den Paradiesstränden auf der Halbinsel Phra Nang / Railey Beach West -Railey Beach East
32°C  - vormittags meist sonnig, nachmittags kurzer Gewitterschauer
Natürlich sind wir auch heute sehr früh am Start. Nach dem ausgiebigen Frühstück entschließen wir uns sehr spontan,  auch heute auf Tour zu gehen. Unmittelbar vor dem Resort wartet schon ein Taxi, mit welchen wir hinüber zum touristischen Hauptort Krabis, Ao Nang, fahren. Am Ende der Promenade von Ao Nang springen wir aus dem Taxi und löhnen hier die Tickets zur Überfahrt an den Railey Beach West (retour 200,-Baht p.P.). Bevor es losgeht müssen wir erst einmal 30 Minuten warten, da wir scheinbar zu früh da sind und so noch keine weiteren acht Mitfahrer vor Ort sind und das Boot erst mit zehn Insassen auf große Fahrt geht. Gerade an solchen touristischen Hotspots wie dem Railey Beach ist es wichtig, früh da zu sein, um dem Menschengetümmel etwas aus dem Wege zu gehen. Letztendlich fahren wir dann doch nur zu Viert los. Die kurze Fahrt (ca. 15 Minuten) geht mit dem Longtail-Boot entlang der felsigen Karstküste. An den schönsten Stellen sind natürlich Hotels und Luxusresorts entstanden und wir versuchen uns vorzustellen, wie das Paradies noch vor 20 Jahren ausgesehen hat. Dann erreichen wir den Railey Beach West und springen aus dem Boot an den feinsandigen Strand. Da wir trotz der Wartezeit noch immer relativ zeitig hier sind, können wir das tolle Panorama mit den markanten Felsen erleben und müssen es noch nicht mit übermäßig vielen Tagestouristen teilen.  Bevor wir ins Wasser springen, wollen wir natürlich die Halbinsel Phra Nang erkunden. Wir nehmen einen der mehreren Möglichkeiten, um auf die andere Seite zum Railey Beach East hinüberzuwechseln. Landschaftlich ist auch die Ostseite sehr reizvoll, wenngleich sie von den Auswüchsen des Tourismus heimgesucht wurde bzw. wird. Viele nicht sonderlich einladende Restaurants, Geschäfte und Bars ziehen sich am engen Strand entlang. Besonders störend ist aus unserer Sicht, dass die traumhafte Natur so zugemüllt wird. Vom Railey Beach East unmittelbar hinter dem Rayavadee Resort zweigt ein Weg hinüber zum Phra Nang Beach ab. Dieser führt teilweise unter überhängenden Karstfelsen hindurch und führt in ca. fünf Minuten hinüber zur anderen Seite zum Phra Nang Beach. Wie im gesamten Areal ist es auch hier ein Eldorado für Kletterfans und überall hängen Kletterer mit Seilen gesichert in den Wänden. Am Ende des kleinen Strandes finden wir dann noch die Phra Nang Cave (Princess Cave). Diese wird von unzähligen Phallussymbolen ausgefüllt, welche angeblich den lokalen Fischern einen reichen Fang bescheren sollen?? Nach diesem Abstecher gehen wir wieder auf dem Pfad retour zum Railey Beach East und weiter zum Strand auf der Westseite, wo wir endlich ins Wasser springen können. Der Strand ist inzwischen deutlich voller als bei unserer Ankunft. Nach dem Strandaufenthalt geht es dann mit den Longtail Boot von Wang Sai wieder zurück nach Ao Nang. Der Touristenort ist alles Andere als attraktiv und so fahren wir mit dem Tuk Tuk zurück zum Dusit Thani. Der Besuch am Railey Beach hat uns sehr nachdenklich gestimmt. Selten haben wir bisher solch eine geniale und atemberaubende Naturszenerie gesehen. Immer wieder versuchen wir uns vorzustellen, wie dieses Fleckchen Erde wohl vor 20 Jahren ausgesehen hat. Leider haben es die Thai`s noch nicht als sensibles Ökosystem wahrgenommen, sondern sich dem touristischen Kommerz verschrieben. Wir hoffen, dass dieses Paradies erhalten bleibt und man das Müllproblem vor Ort in den Griff bekommt. Das ist sicher nur mit stringenten Maßnahmen und einer Zutrittsregulierung zu schaffen. Zurück im Dusit Thani relaxen wir noch etwas am Pool. Auch heute gibt es den obligatorischen Gewitterschauer, welcher heute aber nur kurz ausfällt. So steht dem abendlichen Strandspaziergang zum Sa-Ing, wo wir auch heute wieder sehr lecker zu Abend essen, nichts im Wege.
 

         

 

 

         

 

         

 

         

 
Mittwoch, 02.05.2018
Hot Springs Waterfall - Emerald Pools - Tiger Cave Tempel (Wat Tum Sua)
32°C  - vormittags meist sonnig, nachmittags stark bewölkt
Auch heute ist wieder ein Ausflug angesagt. Nach dem Frühstück gehen wir zum Rezeptionsbereich, wo wir gegen 08:30 Uhr mit einem Minivan abgeholt werden. Zuerst fahren wir in Richtung Ao Nang, wo wir unweit des Nopparat Thara Pier noch weitere Mitfahrer aufnehmen. Es bleibt eine kleine Gruppe (insgesamt sind wir zu fünft) und so fahren wir via Krabi Town zu den Hot Springs. Hier entspringt ein kleiner Fluss, welcher sich über eine Minikaskade ergießt. Das Wasser hat eine Temperatur von 39,4°C und damit nur bedingt erfrischend. Der kleine Wasserfall und die umliegenden Mini-Badepools sind sehr gut besucht, so dass wir uns eine Zeit durch die Badegäste hangeln müssen, um einen Platz im Wasser zu finden. Dann fahren wir nur ca. 15 Minuten weiter zum nächsten Zwischenstopp zu den Emerald Pools. Um dorthin zu gelangen, nehmen wir einen markierten Weg, welcher durch urigen Wald führt und uns nach knapp 1,5 Kilometern an einen türkisfarbenen Naturpool bringt. Das ist eine tolle Szenerie, welche wir uns allerdings wieder mit vielen anderen Locals und Touristen teilen müssen. Ein weitere See, der Blue Pool, ist leider von Mai bis Oktober wegen einer dort brütenden Vogelart geschlossen. Pech gehabt und einfach zwei Tage zu spät hier. Es wäre aber fair gewesen, wenn man uns das mal eher gesagt hätte. Nach dieser Badepause geht es dann noch in ein Touristenrestaurant im Eingangsbereich zum Mittagessen. Auch wenn es atmosphärisch nicht toll war, so hat das Essen auch hier sehr gut geschmeckt. Anschließend fahren wir mit unserer internationalen Minireisegruppe (Israel; Russland, aber in New York lebend und aus Portugal), mit der wir uns gut unterhalten weiter zum zum Tiger Cave Tempel (Wat Sum Sua). Hier wird gerade eine riesige neue Pagode errichtet. Hauptattraktion ist der Buddha, welcher hoch oben auf einem Felsen thront, zu dem ein Treppenweg mit 1.237 Stufen steil nach oben führt. Leider verkündet uns unser Guide, dass man hinauf ca. 45 Minuten braucht, wir jedoch keine Zeit mehr zum Aufstieg hätten. Das ist mal wieder extrem schade, auch wenn der Aufstieg bei den Temperaturen sicher heftig gewesen wäre. So besichtigen wir die vielen kleinen Tempel und Buddhastatuen und machen noch einen Abstecher zu weiteren Höhlen im Hinterland des Tempels. Hier leben die Mönche in Höhlen und Hütten in einfachsten Verhältnissen. Dann geht es wieder zurück in den zentralen Bereich der Tempelanlage, wo viele frei lebende Affen zu Gange sind. Die sind natürlich an die Gäste gewöhnt und sie bewegen sich in unmittelbarer Nähe von uns. Auf seine sieben Sachen sollte man allerdings aufpassen, da es die Affen vor allem auf alles Essbare abgesehen haben. Bananen schälen ist da naturgemäß eine einfache Übung und selbst das Aufschrauben einer verschlossenen Wasserflasche stellt kein Problem dar. Unser Ausflug neigt sich dem Ende entgegen und so fahren wir via Krabi-Town wieder zurück ins Dusit Thani an den Klong Muang Beach. Mit unserem Mitfahrern treffen wir uns dann nochmals am Pool und lassen den Tag langsam ausklingen.
 

         

 

         

 

         

 

         

 

         

 
Donnerstag, 03.05.2018
Zu den Inseln im Than Bok Khorani Nacional Park - Koh Phak Bia - Koh Lao Ladding - Hong Island Lagoon - Koh Hong Island
33°C  - meist sonnig
Wie bereits an den letzten Tagen, starten wir auch heute sehr früh in den Tag. Nach dem Frühstück gegen 07:00 Uhr gehen wir hinunter zum Strand, wo wir hoffen, dass wir ein Longtail-Boot chartern können. Kaum sind wir am Strand angekommen, haben wir Glück und es liegt bereits eines der Boote am Strand und wartet auf Kundschaft. So können wir bereits gegen 08:15 Uhr starten und fahren hinaus auf die Andamanensee. Nach ca. 30 Minuten Fahrt durch die Inselwelt erreichen wir unsere erste Insel - Koh Phak Bia. Als wir ankommen, sind wir die ersten Besucher des Tages und wir genießen die herrliche Ruhe. Die Felskulisse und die Sandstrände um die kleine Insel sind sensationell schön und es kommt schon fast Robinson-Feeling auf. Über Wasser ist die Szenerie toll, doch leider werden wir unter Wasser enttäuscht. Wir sehen zwar Fische an uns vorbeihuschen, doch durch den Sandstrand ist das Wasser trüb und wir können defacto nichts sehen unter Wasser. Schade, aber wir genießen daher umso mehr die tolle Natur oberhalb der Wasseroberfläche. Dann springen wir wieder ins Boot und fahren zur Nachbarinsel Koh Lao Ladding. Schon auf der Fahrt dahin haben wir einige große und kleine Sandsteinfelsen passiert, welche eine tolle Kulisse im Meer abgeben. Dann legt unser Bloot am kleinen Sandstrand von Koh Lao Ladding an und wir springen wieder von Bord. Die enge Bucht wird von Felsen begrenzt und in der Mitte liegt ein kleiner Sandstrand, welche teilweise mit Palmen bewachsen ist. Einfach eine Traum von einer Bucht. Kaum sind wir aus dem Boot ausgestiegen, kommen auch schon einige andere Boote an den Strand. Leider ist Koh Lao Ladding kein Geheimtipp mehr. Wir schnappen uns unsere Schnorchelausrüstung und versuchen abermals die Unterwasserwelt zu erkunden. Leider sieht es auch hier über Wasser deutlich besser aus als unter der Wasseroberfläche. Dann gehe wir entlang eines engen Pfades hinüber zu einer etwas abseits gelegenen weiteren Bucht. Auch hier sind wir von der tollen Landschaft begeistert, welche sich unter Wasser leider nicht fortsetzt. Nach dieser zweiten Station fahren wir wieder weiter und unser "Kapitän" steuert die nächste Insel Koh Hong Island an. Bevor wir auch hier an einem tollen weißen Sandstrand anlanden, fahren wir noch durch eine enge Durchfahrt in die Hong Island Lagoon. Ähnlich wie die bekannte Maya Bay auf Koh Phi Phi Lee (...morgen werden wir genau hier sein) gibt es auch hier nur eine schmale Durchfahrt durch die Felsen, um zur grün schimmernden Lagune zu gelangen. In der von Felsen umringten Lagune wachsen am Rand Mangroven. Daher ist hier eine Analogie zu den bisherigen Stränden - über Wasser genial, unter Wasser leider sehr trüb. Nach einer Runde durch die Lagune, geht es dann durch die Engstelle wieder hinaus. Dann steuern wir den Mainbeach auf der anderen Inselseite an. Vor den Strand liegt ein etwas wackliger Schwimmpier, wo wir anlanden und gleich auch unsere Entrance Fee für den Nationalpark in Höhe von 300;-Baht p.P. entrichten. Über den Schwimmsteg balancieren wir hinüber an Land und suchen uns ein ruhiges Plätzchen am Ende der halbkreisförmigen Bucht. Es erübrigt sich fast zu sagen, dass das Thema mit dem Schnorcheln auch hier sehr schwierig ist. Nur ein paar wenige Fische können wir hier im Wasser erkennen. Trotzdem ist die Natur hier auf Hong Island überwältigend und man hat fast das Gefühl, im Paradies zu sein. Daher legen wir hier eine längere Pause ein. Kurz vor 13:00 Uhr geht es dann retour zum Dusit Thani. Wir bleiben nach unserer Rückkehr noch einige Zeit am Strand und genießen die Ruhe und die Sonne. Am Abend zieht es uns dann zum Abendessen wieder in Sa-Ing, wo wir auch heute wieder sehr lecker thailändisch essen. Auf dem Rückweg zum Dusit Thani werden wir noch von einem farbintensiven Sonnenuntergang begleitet.
 

         

 

         

 

         

 

         

 

   

 
Freitag, 04.05.2018
"The Beach" - Ausflug nach Koh Phi Phi  - Koh Phi Phi Lee -Maya Bay - Phi Phi Lagoon - Viking Cave - Monkey Island - Koh Phi Phi Don - Bamboo Island
33°C  - meist sonnig, am Abend heftiges Gewitter
Heute klingelt der Wecker besonders zeitig, da wir heute wieder einen Ausflug geplant haben, welcher etwas weiter entfernt ist. Heute geht es in Richtung Koh Phi Phi, dem Drehort des bekannten Hollywoodfilms "The Beach". Bereits bei unserem ersten Thailandaufenthalt in Khao Lak hatten wir diese Tour geplant, diese aber wegen des instabilen Wetters letztlich nicht gemacht. Gegen 08:00 Uhr werden wir abgeholt und in einem Minivan zum Nopparat Thara Pier gefahren. Hier herrscht totaler Trubel, denn hier treffen alle ausflugswilligen Touristen für alle möglichen Ausflüge aufeinander und werden dann auf verschiedene Boote verteilt. Auch wenn die in teilweise extrem schlechtem Englisch erfolgten Durchsagen kaum zu verstehen sind, finden wir dann doch einen Platz auf einem der Speedboote. Dann geht es los und sobald wir das offene Meer erreicht haben, gibt der Kapitän Vollgas und wir fliegen übers Wasser. Vorbei an Poda und Chicken Island düsen wir in knapp einer Stunde Fahrt zur Doppelinsel Koh Phi Phi. Erster Zwischenstopp ist die Maya - Bay auf der Insel Koh Phi Lee, welche an natürlicher Idylle kaum zu toppen ist. Türkisblaues Wasser und ringsum hohe, grün erwachsene Felsen. Wir haben insofern Glück, dass wir noch relativ zeitig da sind und so der Strand zwar schon gut besucht ist aber unser Boot auch einen Ankerplatz findet. Zu späteren Zeiten ist das nicht zwingend so. Trotz der zahlreichen Besucher genießen wir die Traumszenerie. Um dieses Paradies zu schützen und der Natur die Chance zur Regeneration zu geben wird dieses Jahr erstmalig die Bucht zwischen Juni und November geschlossen. Dann springen wir wieder ins Boot und umrunden die Insel. Auf der "Rückseite" fahren wir dann noch in die Lagune, welche von hohen, grün bewachsenen Karstfelsen umgeben wird. In dem engen Einfahrtskanal herrscht Hochbetrieb und unzählige verschiedenartige Boote passieren die Engstelle. Nach einem kurzen Fotostopp an der Viking-Cave geht es zum Schnorcheln zum Monkey-Beach. Bereits vom Boot aus sehen wir viele Affen am Strand. Da die Gesellen ziemlich militant sind und sich alles Essbare erkämpfen (... der Kapitän meinte, dass jeder Woche mehrere Tourist gebissen werden), ankern wir außerhalb im offenen Meer und springen zum Schnorcheln ins Wasser. Auch wenn das Revier nicht überwältigend ist, so haben wir doch einige Fische und Korallen gesehen. Dann fahren wir hinüber zur Nachbarinsel Koh Pih Pih Don. Wir gibt es erst einmal Mittagessen. Natürlich nutzen wir vor der Weiterfahrt noch die Gelegenheit, um in das auch hier türkisblaue Wasser zu springen. Erfrischend ist das bei 30°C Wassertemperatur allerdings nicht. Dann geht die Fahrt ein kurzes Stück weiter in Richtung Bamboo Island. Bevor wir das kleine Eiland erreichen, machen wir noch einen weiteren Schnorchelstopp im freien Wasser. Hier entdecken wir mehrere Seeanemonen, natürlich inklusive der typischen Anemonenfische - Nemo lässt grüßen. Kurze Zeit später stehen wir auf Bamboo Island, einer Sandbank mit grünem Hinterland. Fast meint man, auf den Malediven zu sein. Bei unserer Ankunft lagen nur 3-4 Boote am Strand, was sich nur Minuten später schlagartig ändert. Trotzdem genießen wir auch hier das Malediven-Feeling und können, wenn auch mit etwas eingeschränkter Sicht, auch etwas Schnorcheln. Nach ca. einer Stunde Aufenthalt geht es dann mit voll Speed zurück zum Ausgangspunkt, von wo wir mit dem Shuttle wieder zum Dusit Thani gebracht werden. Nach einer dringend notwendigen Dusche schlendern wir am Abend nochmals an den Strand und erleben einen farbenprächtigen Sonnenuntergang. Nachdem wir wieder zurück in unserem Appartement sind, verdunkelt sich der Himmel und es es beginnt ein heftiges Gewitter. Mehrmals fällt der Strom aus und es schlägt einige Male in unmittelbarer Nähe ein. Zwei Stunden später ist dann alles wieder vorbei.
 

         

 

 

         

 

         

 

         

 
Samstag, 05.05.2018
Relaxen am Klong Muang Beach
33°C  - meist sonnig
Heute ist nun leider bereits unser letzter kompletter Tag. Nach den Ausflügen der letzten Tage lassen wir es heute etwas ruhiger angehen und bleiben an unserem "Hausstrand" direkt am Resort. Daher gibt es auch wenig zu berichten und der heutige Tagesbericht fällt recht kurz aus. Unseren Relaxtag ergänzen wir noch mit einer kurzen Kayaktour auf dem Meer. Zum Tagesausklang zieht es uns dann wieder in unser Strandlokal Sa-Ing, wo wir auch heute zu Abend essen.
 

         

 
Sonntag, 06.05.2018
Relaxen am Klong Muang Beach - Heimflug via Bangkok nach München
33°C  - meist sonnig
An unserem letzten Tag des Urlaubs heißt es nun Abschied nehmen von Thailand und Krabi. Bevor es aber soweit ist, geht es zum finalen Frühstück, welches wir heute besonders ausgedehnt genießen. Dann packen wir unsere Koffer, was recht schnell erledigt ist. Da wir erst gegen 17:00 Uhr abgeholt werden, nutzen wir den Rest des Vormittags zum Chillen am Strand. Da wir heute erst nach Mitternacht im Flieger etwas zu Essen bekommen, zieht es uns ein letztes Mal ins Sa-ing. Bei ziemlicher Mittagshitze bummeln wir am Strand entlang, wo das flache Wasser unmittelbar am Strand Temperaturen von über 35°C aufweist. Dann gibt es im Sa-ing ein letztes Kokosmilchcurry und dazu einen kühlen Mangoshake. Zurück im Dusit Thani wollen wir uns natürlich noch einmal erfrischen, doch dummerweise wird gerade in diesem Moment die Elektroanlage gewartet und das bedeutet Duschen im Dunkeln, keine AC und damit Backofenhitze sowie keine Chance zum Haare föhnen. So schlägt die sogenannte Erfrischung ins Gegenteil um. Überpünklich werden wir dann abgeholt und haben unser Privattaxi bis zum Krabi-Airport. Nach Einchecken und Immigration geht es dann auf zur ersten Etappe nach Bangkok-Survanabhumi, wo wir pünktlich eintreffen. Hier haben wir vier Stunden Aufenthalt, bevor wir dann mit Thai - Airways nach München zurückfliegen. Hier kommen wir pünktlich an und nachdem wir die Koffer bekommen haben und endlich das Auto erreicht haben, geht es dann noch in weiteren drei Stunden Fahrt nach Hause.

Unsere Zeit in Krabi hat uns sehr gut gefallen. Neben einer guten Wahl des Quartiers am Klong Muang Beach fernab des Zentrums von Krabi am Ao Nang-Beach, welcher uns gar nicht angesprochen hat, war vor allem die tolle Natur mit den markanten Karstfelsen und das wie immer leckere thailändische Essen, was uns begeistert hat. Trotz der zahlreichen Besucher war der Ausflug nach Koh Phi Phi sicher das Highlight. Mit Sicherheit war das nicht unser letzter Aufenthalt in Thailand - es gibt hier noch viel zu entdecken.