Griechenland - Kreta    30.09.-07.10.2017

Letzte Bearbeitung: 05.08.2018 11:57

Samstag, 30.09.2017
Anreise - Kourtaliotis-Schlucht - Plakias - Damnoni - Ammoudaki-Beach*
23°C unterschiedlich bewölkt, Regenschauer
Nachdem wir bereits gestern nach Nürnberg angereist sind und im Mövenpick Hotel direkt am Flughafen übernachtet haben, ist es nur ein Katzensprung zum CheckIn. Pünktlich um 04:20 Uhr startet unser Flieger in Richtung Heraklion, wo wir überpünktlich landen. Hier werden wir von dicken Wolken empfangen. Nach der Mietwagenübernahme fahren wir dann via Rethymnon nach Plakias, wo wir im Alianthos Garden unser Quartier haben. Kurz vor Plakias passieren wir die imposante Kourtaliotis-Schlucht mit ihren steilen Felswänden. Inzwischen hat sich der Regen verzogen und die Sonne strahlt vom fast wolkenlosen Himmel. In Plakias angekommen beziehen wir nur schnell unser Zimmer und machen uns dann gleich auf einen ersten Bummel durch den Ort Plakias. Dann fahren wir nur ein paar Kilometer weiter nach Damnoni, wo wir erst einmal in der Taverne "Mesogeios" den ersten leckeren Souvlaki essen. Kurz hinter Damnoni finden wir dann am Ammoudaki-Beach* einen tollen Badeplatz, wo wir den Nachmittag verbringen.
 

         

 

         

 

         

 

 
Sonntag, 01.10.2017
Via Spili, Agia Galini, Sivas und Listaros zur Agiofarango-Schlucht - Monastiri Odigitrias - Matala - Kommos-Beach*
24°C meist sonnig,
Nach einem reichhaltigen griechischen Frühstück starten wir mit unserem Mietwagen in Richtung Osten. Quer durch den Süden der Insel Kreta führt uns der Weg. Nachdem wir durch die Kourtaliotis-Schlucht gefahren sind, biegen wir hinter Koxare in Richtung Spili ab. Hierher werden wir hoffentlich nochmal zurück kommen, denn Spili sieht wirklich sehenswert aus und den Löwenbrunnen wollen wir uns auch genauer anschauen. Heute allerdings zieht es uns erst einmal zum Startpunkt unserer Wanderung. Nachdem wir Agia Galini und Sivas passiert haben biegen wir dann hinter Listaros in eine inzwischen asphaltierte Straße zum Monastiri Odigitrias ein. Unmittelbar nach dem kleinen Kloster wird  die Straße dann zu einer sehr rustikalen Piste. Nach ca. 3 Kilometern erreichen wir einen kleinen Parkplatz, wo schon einige Mietwagen parken. Alternativ fahren wir noch ein paar hundert Meter weiter in die Schlucht hinunter. Aber die Piste wird immer ruppiger, so dass wir kaum noch voran kommen. Viele andere Autos haben hier ebenfalls die Fahrt beendet und so entschließen wir uns auch, den Mietwagen hier abzustellen und den Rest der Strecke per Pedes zurückzulegen. Wir wandern durch die landschaftlich reizvolle Agiofarango-Schlucht (...hier gibt es viele verschiedene Schreibweisen wie z.B. Agiofarago, Agioferragio, Agiofaraggo usw.) bis zum Canyon Parking (...einige wenige Autos haben es bis hierher geschafft) mit dem letzten Kiosk vor Afrika (bis zur afrikanischen Küste sind es nur 177 Meilen). Nach dem kleinen Kiosk beginnt die eigentliche Schluchtentour durch einen tollen Canyon mit teilweise steil aufragenden Wänden. Hier trifft man auch viele Kletterer, welche die Felswände erklettern. Dann erreichen wir eine kleine Kapelle mit einem Brunnen. Nur kurze Zeit später stehen wir dann am Agiofarango-Beach, wo wir eine längere Pause einlegen. Vor einer imposanten Felskulisse springen wir ins angenehm warme Mittelmeer. Nach dem Badestopp geht es dann auf dem gleichen Weg wieder zurück zum Auto. Nachdem wir die teilweise extreme Piste bewältigt  haben, machen wir am Monastiri Odigitrias noch einen kurzen Stopp. Nach einer Besichtigung des Klosters fahren wir dann weiter nach Matala. Am Ortseingang stehen schon unzählige Mietwagen und nachdem die Parkplatzsuche sich hier als schwierig erweist und wir eh keinen "Rummel" mögen, fahren wir gleich weiter zum nahen Kommos-Beach*. Auch hier ist es nicht mehr so ruhig wie bei unserem letzten Besuch hier vor 12 Jahren, doch westlich des kleinen Strandkiosk finden wir eine schöne Badestelle, wo wir das herrlich warme Wasser bei Sonnenschein pur genießen. Nach dieser längeren Badepause fahren wir dann auf der gleichen Strecke wieder zurück nach Plakias. Hier warte schon ein leckeres griechisches Buffet auf uns. Bei einem Ouzo und einem Glas Rotwein lassen wir dann den erlebnisreichen Tag auf unserem Balkon ausklingen.
 

         

 

         

 

         

 

         

 

 

 

 
Montag, 02.10.2017
Wanderung von Chora Sfakion über den Sweet Water Beach* nach Loutro
24°C meist sonnig,
Nach dem Frühstück starten wir in Richtung Westen. Zuerst führt uns eine stellenweise enge Serpentinenstraße hinauf nach Sellia. Von hier geht es über eine kurvenreiche Strecke bis nach Chora Sfakion, wo wir nach einer reichlichen Stunde Fahrt ankommen und unser Auto parken. Hier ist auch der Startpunkt unserer heutigen Wanderung entlang der Südküste nach Loutro. Das erste Stück des Weges führt entlang der Straße , welche hinauf nach Arádena führt. In einer markanten Kurve biegt nach ca. 25 Minuten der Weg von der Straße ab und führt auf einer Schotterstrecke hinunter zum Sweet Water Beach. Der Weg führt spektakulär hinunter zur Küste, ist aber immer relativ gut ausgebaut, so dass wir bald unten am Meer stehen. Wir suchen uns für unsere erste Badepause einen kleinen Ministrand kurz vor dem Sweet Water Beach heraus. Als wir ins Wasser springen, hört man es förmlich zischen, da die Temperaturen inzwischen gut zugelegt haben. Nach ca. einer Stunde gehen wir dann weiter in Richtung Loutro. Nachdem wir den Sweet Water Beach* mit seinen namensgebenden Süßwasserquellen passiert haben, steigt der Weg wieder nach oben auf. Von hier oben genießen wir nochmal einen tollen Panoramablick auf den Strand. Nach einem kurzen Abstecher zur kleinen Kapelle Agios Stavros, welche an unserem Weg liegt, führt der Weg vorbei an mehreren tollen Kiesstränden. Da es inzwischen ordentlich arm ist, machen wir noch eine weitere Badepause und erfrischen uns im angenehm warmen Mittelmeer. Am Horizont taucht auch schon unser Tagesziel Loutro auf. Der Weg steigt nochmals an und führt in luftiger Höhe weiter nach Loutro. Während wir hier einen kurzen Fotostopp einlegen werden wir hier von äußerst aggressiven Erdwespen attackiert und mich erwischt es auch mit einem Stich, welcher sich als ziemlich schmerzhaft erweist und nicht mit einem normalen Wespenstich vergleichbar ist. Dann erreichen wir auch schon Loutro. Der Ort ist nur per Pedes oder mit dem Boot erreichbar und so gibt es hier keine Straßen und keine Autos. Bevor wir mit der Fähre (6,-€ p.P.) wieder nach Chora Sfakion zurück fahren, nutzen wir die verbleibende Zeit für einen Eiscafe und ein kühles Bier. Entlang der Südküste fahren wir dann mit dem kleinen Boot der Anendyk-Fähre wieder zurück nach Chora Sfakion. Von hier fahren wir dann wieder auf der gleichen Strecke zurück nach Plakias, wo auch heute wieder ein sehr, sehr leckeres Abendessen auf uns wartet.
 

         

 

         

 

         

 

         

 

 

Anreise zum Startpunkt der Wanderung:

 

 

 
Dienstag, 03.10.2017
Wanderung durch die Arádena-Schlucht zum Marmara-Beach unter weiter nach Loutro
24°C meist sonnig, in Plakias sehr windig
Heute klingelt der Wecker mal wieder sehr zeitig. Um 06:15 Uhr müssen wir aufstehen und so sind wir auch die Ersten beim Frühstück, welches heute recht kurz ausfällt. Dann machen wir uns wie gestern auf den Weg hinüber nach Chora Sfakion. Dort parken wir das Auto und nehmen den einzigen Bus, der um 09:00 Uhr hinauf nach Arádena fährt. Mit uns fahren noch ein paar Wanderer die Serpentinenstrecke hinauf in die Berge. Nachdem wir das Bergdorf Anópoli passiert haben erreichen wir kurz dahinter unseren heutigen Ausgangspunkt - die Arádena-Bridge. Der Bus passt gerade so über die Brückenkonstruktion und die Holzbohlen der Fahrbahn klappern dabei ziemlich laut. Nach einen ersten Blick von der imposanten Brücke hinunter in die Schlucht, biegen wir dann hinter der kleinen Taverne in einen Weg ein, welcher uns in einigen Serpentinen hinunter in den Schluchtgrund bringt. Kurze Zeit später passieren wir die Brücke, welche inzwischen viele Meter über uns liegt. Der Weg führt durch die enge Schlucht und an beiden Seiten ragen die Felswände auf. Immer wieder müssen wir kleine und größere Felsen überklettern. Der Weg ist jederzeit gut mit rot-grünen Farbmarkierungen gekennzeichnet, so dass an Kletterstellen diese uns den besten Weg aufzeigen. An einigen Stellen müssen wir die Hände zu Hilfe nehmen und die Engstellen mit leichter Kletterei überwinden. An einigen Stellen lassen wir uns einfach über die glatt geschliffenen Felsen hinunterrutschen. An einigen Stellen der Schlucht erinnert uns das Gelände an die untere Caldera de Taburiente auf der Kanareninsel La Palma. Dann erreichen wir das Ende der Schlucht am sog. Marmara-Beach. Der Strand ist wie aus dem Bilderbuch und wie der Name schon sagt, badet man hier eingerahmt von Marmorfelsen im glockenklaren türkisblauen Wasser. Trotzdem ist es nicht unser Strand, da die kleine Bucht völlig mit Liegen und Sonnenschirmen zugepflastert ist, um die Touristen, welche mit dem Taxiboot aus Loutro oder Chora Sfakion ankommen, anzulocken. Bevor wir weiter in Richtung Loutro wandern, müssen wir trotz der vielen Liegen die Gelegenheit zu einem Bad im Mittelmeer nutzen. Der Weiterweg ist leider wenig spektakulär und stellt auch einige Anforderungen. Schwindelfrei muss man auf der Passage nach Loutro unbedingt sein, denn der Weg führt über Klippen und enthält viele steinige Passagen. Dann erreichen wir Loutro und chillen bis zum Ablegen der Fähre bei einem kühlen Bier und einem Glas Wein. Wie gestern fahren wir mit der Fähre zurück nach Chora Sfakion, wo wir gegen 16:30 Uhr eintreffen. Dann fahren wir zurück nach Plakias und machen unterwegs noch einen kurzen Abstecher nach Frangokastello. In Sellia biegen wir dann in die enge Straße ein, welche hinunter nach Plakias führt. Bevor wir nach Plakias zurückfahren, biegen wir am neuen Hafen noch nach Westen zum Souda-Beach ab. Zurück in Plakias machen wir vor der Rückkehr ins Hotel noch schnell unser Programm für Donnerstag klar, wo wir endlich die Samaria-Schlucht durchwandern wollen.
 

         

 

         

 

         

 

         

 

 
Mittwoch, 04.10.2017
Über Myrthios und die Kotsifou-Schlucht zum Limno-See - Imbros-Schlucht - Frangokastello - Orthi Ammos* - Spili
25°C meist sonnig
Heute Morgen fahren wir zuerst die Straße nach Myrthios, welches oberhalb von Plakias liegt, hinauf und biegen hier in die kleine Kotsifou-Schlucht ein. Noch vor Rethymno biegen wir in kleine Nebenstraßen ein und fahren durch das Hinterland zum Limno-See. Das ist der größte See von Kreta und liegt recht nett oberhalb der Nordküste bei Georgioupoli. Allerdings merkt man hier die Nähe zu den Touristenorten von Nord-Kreta (die Scharen von AI-Touris werden mit dem Minitrain hierauf geshuttelt) und so kann uns trotz der idyllischen Lage der See nicht so recht begeistern. Schnell fahren wir weiter um hinter Georgioupoli in eine Straße abzubiegen, welche uns durch die Imbros-Schlucht wieder auf die Südseite der Insel bringt. Kurz nach dem Ort Imbros machen wir noch einen kurzen Fotostopp und können von hier oben bis zum Grund der Imbros-Schlucht schauen. Nachdem wir die vielen Serpentinen nach unten gefahren sind, biegen wir bei Komitades in Richtung unseres nächsten Zieles Frangokastello ab. In Frangokastello angekommen machen wir noch einen kurzen Fototstopp am alten venezianischen Kastell und fahren dann eine Piste oberhalb der Klippen entlang. Bei der Taverne "Fata Morgana" führt uns ein Treppenweg hinunter zum Strand von Orthi Ammos (bedeutet soviel wie steiler Sand). Die Klippen und die Sanddünen erinnern etwas an die Algarve und sind hier in dieser Ecke schon außergewöhnlich. Hier am Sandstrand von Orthi Ammos* verbringen wir bei bestem Badewetter den Nachmittag. Dann fahren wir wie meist die letzten Tage, via Rodakino und Sellia zurück. Bevor wir nach Plakias zurückkehren, machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Spili. Hier bummeln wir durch den idyllischen Ort und besichtigen den markanten Löwenbrunnen. Hier gibt es auch einen tollen Kräuterladen, wo wir neben vielerlei Kräutern auch handgemachte Seife und einen lokalen Raki mit Honig erstehen. Dann geht es zurück über die Kourtaliotis-Schlucht nach Plakias.
 

         

 

         

 

         

 

         

 

 
Donnerstag, 05.10.2017
Ganztageswanderung durch die längste Schlucht Europas - die Samaria Gorge
27°C meist sonnig
Zu unchristlicher Uhrzeit um 05:00 Uhr klingelt unser Wecker. Leider muss es so früh sein, da heute es strammes Tagesprogramm auf uns wartet. Nach einem kurzen Frühstück werden wir um 06:00 Uhr vor unserer Unterkunft abgeholt. Unser heutiges Ziel haben wir schon lange im Visier - die Samaria-Schlucht. Um zum Ausgangspunkt der Tour bei Omalos zu gelangen, fahren wir 02:45 h. Bevor es in die Schlucht hinunter geht, machen wir noch eine kurze Pause in einer Taverne zum Frühstück. Am Eingang bei Omalos starten wir die Xyloskalo (griech. für hölzerne Treppe) hinunter, welche sich aber aktuell als steingepflasterter Weg erweist. Leider ist man in dieser grandiosen Natur nicht allein und gerade am Start reihen sich die Wanderer wie Perlen auf einer Kette auf. Leider sind neben wirklichen Wanderfreunden auch eine Vielzahl von speziellen Wanderern unterwegs, die man an ihrem AI-Bändchen, der Louis Vuitton-Tasche und Flip Flops erkennt. Zuerst führt der Weg recht steil bergab, um dann moderater abwärts zu führen. Verlaufen kann man sich praktisch nicht, da es nur den einen Weg gibt, wo man wie schon erwähnt, gut in Gesellschaft ist. Im oberen Bereich führt der Weg durch lichten Kiefernwald und die Szenerie erinnert uns schon sehr an die Caldera de Taburiente auf der Kanareninsel La Palma. Um pünktlich an der Fähre in Agia Roumeli zu sein, muss man ca. 13:30 Uhr den verlassenen Weiler Samaria verlassen haben. Nach Samaria steigt man in die eigentliche Schlucht ein. Die Wände werden immer enger und das Flussbett wird unser Weg. Dann erreichen wir am Ende die markante Engstelle - die eiserne Pforte - wo die Breite der Schlucht nur drei Meter beträgt. Kurze Zeit später erreicht man dann den südlichen Check Point. Von hier ist es auf einer benonierten Piste nur noch ein kurzes Stück nach Agia Roumeli, wo die Fähre nach Chora Sfakion schon auf uns wartet. Bevor es auf die Fähre geht, nutzen wir die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad im Meer. Anschließend muss es nach dem langen Weg natürlich noch ein kühles Bier in der Taverne "Paralia" sein. Dann geht es auf das Fährboot, welches uns via Loutro nach Chora Sfakion bringt, wo bereits der Bus auf uns wartet. Der Bus fährt in ambitionierter Weise durch die kleinen und engen Bergdörfer zurück nach Plakias. Besonders eng wird es in Sellia, wo ein Auto erst von mehreren Einwohnern zur Seite getragen wird, bevor sich der Bus durch die engen Gassen weiter vorarbeiten kann. Dann erreichen wir endlich Plakias und nach einer Dusche kommen wir noch zu unserem verdienten Abendessen.
 

         

 

         

 

         

 

         

 

 
Freitag, 06.10.2017
Kato Moni Preveli - Myrthios - Ammoudaki-Beach
24°C bewölkt, kurze Regenschauer
Nach unser langen Tour von gestern, lassen wir es an unserem letzten Tag nochmals etwas ruhiger angehen. Leider ist auch das Wetter heute nicht sehr gnädig mit uns, so dass am Morgen der Himmel voller Wolken ist. Nach dem Frühstück bummeln wir erst einmal eine Runde durch Plakias. Da es inzwischen etwas sonniger geworden ist, fahren wir ein paar Kilometer hinüber zum Kloster Kato Moni Preveli. Das Kloster liegt oberhalb des bekannten Palmenstrandes von Preveli und von hier oben hat mein einen weiten Blick übers Meer. Natürlich besichtigen wir auch das Kloster und das dortige Museum. Leider kann man wie in vielen Kirchen in Griechenland im Innenraum von Kirchen oder Klöstern nicht fotografieren, so dass es leider keine Bilder von der Pracht und den Ikonen des Klosters Preveli gibt. Nach dem Besuch des Klosters fahren wir weiter zum Bergdorf Myrthios, wo wir die tolle Aussicht hinunter nach Plakias genießen. Über enge Straßen und gefühlt hunderte Kurven fahren wir dann wieder hinunter an die Küste von Plakias. Wir fahren dann noch bis zum Osten der Bucht, wo sich ein schöner Sandstrand* vor toller Felskulisse befindet. Leider fängt es dann an zu regnen, so dass wir kurz in unser Quartier zurückfahren, um die Regenpause schon zum Kofferpacken nutzen. Glücklicherweise hört es dann auf zu regnen und die Sonnen zeigt sich wieder. Wir starten dann gleich wieder hinüber in Richtung Damnoni zum Ammoudaki-Beach, wo wir bei wechselhaften Wetter den Nachmittag verbringen. Zurück im Hotel steht dann leider schon das letzte Abendessen auf dem Programm. Obwohl wir sonst fast ausschließlich Selbstversorger sind, so haben wir das leckere Essen hier in unserem Quartier sehr genossen.
 

Dame in Weiß ;-)  Alianthos Garden  Plakias  Alianthos Garden  Blick von Preveli auf die Südküste von Kreta  Kloster Kato Moni Preveli

 

Kloster Kato Moni Preveli  Kloster Kato Moni Preveli  Kloster Kato Moni Preveli  Kloster Kato Moni Preveli  Kloster Kato Moni Preveli  Kloster Kato Moni Preveli

 

  ... im Kloster Kato Moni Preveli  Blick hinunter nach Plakias  Dünen-Trichternarzisse   Unterwasser-Tunnel zur Nachbarbucht  Am Ammoundaki-Beach

 

Beim Schnocheln  Beim Schnocheln  Damnoni  Damnoni  Ammoudaki-Beach 

 

 
Samstag, 07.10.2017
Heimreise
26°C sonnig
Leider ist unsere Woche auf Kreta nun schon wieder vorbei. Unser Abflug ist um 09:10 Uhr in Heraklion und da wir bis dorthin ca. 2 Stunden fahren und auch den Mietwagen noch zurückgeben müssen, klingelt der Wecker auch heute wieder sehr zeitig, nämlich um 04:00 Uhr. Schnell sind die letzten Dinge im Koffer verstaut. Selbst um diese frühe Stunde gibt es noch ein early bird-Frühstück im Alianthos Garden. Auf der bekannten Strecke durch die Kourtaliotis-Schlucht geht es in stockdunkeler Nacht auf die Küstenstraße E75 bei Rethymno und auf dieser weiter zum Airport bei Heraklion. Typisch griechisch ist erst einmal niemand bei Autocandia vor Ort aber ein Mietarbeiter erscheint dann doch noch rechtzeitig. Etwas chaotisch ist dann der Check In am Flughafen. Mal abgesehen davon, dass der online-Check In hier noch nicht "erfunden" worden ist, heißt es erst einmal anstellen. Als wir dann dran sind bedeutet das allerdings nicht, dass man seine Koffer los wird - nein, nochmals anstellen, dieses Mal am Schalter zur Gepäckkontrolle, wo die Koffer gecheckt werden. Anschließend heißt es dann nochmals anstellen zur obligatorischen Sicherheitskontrolle. Leider geht es auch auf dem Weg zum Flieger ziemlich ungeordnet zu und wir müssen lange auf der Treppe am Rollfeld warten, eh uns ein Bus die paar Schritte hinüber zum Flieger bringt. Dieser bringt uns dann mit nur 20 Minuten Verspätung zurück ins inzwischen recht kalte Deutschland, wo bei mit frischen 8°C empfangen werden.

Uns hat die Woche auf Kreta sehr, sehr gut gefallen. Auch unsere Entscheidung, im eher wenig touristischen Süden zu wohnen, war eine gute Wahl. Neben der tollen Natur haben uns die freundlichen Menschen mal wieder begeistert. Auch unsere Unterkunft war toll und gedanklich planen wir schon unsere nächste Reise nach Kreta. Yassas Kreta...und hoffentlich bis bald.