Niederländische Antillen - Curaçao (Karibik)      25.03. - 02.04.2016

Letzte Bearbeitung: 08.08.2018 15:39
                     
Karfreitag, 25.03.2016
Anreise von Nürnberg über Amsterdam, Sint Maarten nach Curaçao
30°C, meist sonnig, kaum Wolken
Kurz nach Mitternacht klingelt unser Wecker. Da unser Flieger bereits um 06:15 Uhr in Nürnberg startet geht es heute schon zu recht früher Stunde los. In der Nacht ist noch nichts vom Osterreiseverkehr zu spüren und so kommen wir um 04:00 Uhr überpünktlich am Airport in Nürnberg an. Der KLM-Cityhopper bringt uns an unser erstes Etappenziel - nach Amsterdam. Hier haben wir sportliche 60 Minuten zum Umsteigen. Im straffen Tempo wechseln wir den Terminalbereich von B nach F und als wir am Gate F09 ankommen beginnt bereits das Boarding für den Weiterflug in die Karibik. Pünktlich um 08:40 Uhr startet die Boeing 747 der KLM im verregneten Amsterdam. Schon kurz nach dem Start überfliegen wir London und Cardiff und dann geht es hinaus auf den Atlantik. Nach fast 9 Stunden Flug machen wir auf der kleinen Antilleninsel Sint Maarten einen Zwischenstopp. Der Flughafen hat es zu einiger Berühmtheit gebracht, da die Flieger hier unmittelbar über dem Strand einschweben. Unter uns sehen wir auch eine größere Anzahl von Schaulustigen welche sich diesen Anblick nicht entgehen lassen wollen. Allerdings geht gerade auch ein heftiger Regenschauer herunter. Nachdem einige Passagiere aus- bzw. wieder eingestiegen sind, geht es auf die letzte Etappe nach Willemstad. Wegen des schlechten Wetters verzögert sich der Start um fast 30 Minuten, da sich die Berge um den Flughafen in Dunst gehüllt haben und ein Start zu gefährlich wäre.  Dann geht es endlich weiter und nach 1:15 Stunden landen wir auf dem Flughafen in Hato. Hier werden wir mit Sonnenschein, leichter Brise und herrlichen 30°C empfangen. Nach erfolgter Immigration und dem Empfang der Koffer suchen wir dann den Schalter unserer Mietwagenfirma. Nach einiger Suche müssen wir dann feststellen, dass es dort kein Büro nur einen Meetingpoint für einige Mietwagenfirmen gibt. Allerdings war dort niemand von Oostwest Rentals zu sehen. Nach 1,5 Stunden Wartezeit und ein paar Telefonaten kommt dann doch jemand der uns mitteilt, dass leider keine Reservierung für uns vorliegt und es auch aufgrund der Osterzeit kein Auto gäbe. Nach kurzer Diskussion können wir dann das "Dienstauto" der Vertreterin von Oostwest Rentals übernehmen, ohne Mietvertrag und ohne alles. Aber wir haben erst einmal ein Auto und können so nach ca. 25 Minuten Fahrt unser Appartement  "Don Genaro" in Barber erreichen. Hier werden wir sehr herzlich von Elke und Christopher, unseren Vermietern, in Empfang genommen. Nach der stressigen Anreise drehen wir nur noch eine kleine Runde durch den Garten, springen schnell noch in den Pool und fallen dann ziemlich müde ins Bett.
 

         

 

         

 
 
Ostersamstag, 26.03.2016
Zu den Stränden der Westküste - Playa Lagun - Große Knip - Kleine Knip - Playa Jeremi
30°C, meist sonnig, kaum Wolken
Da in Deutschland der Tag schon lange begonnen hat, wecken wir trotz der langen Anreise heute sehr früh auf. Bereits um 06:45 Uhr bummeln wir durch den Garten und beobachten die ersten Kolibris vor unserer Terrasse. Nach einem ersten Frühstück fahren wir nach Willemstad, wo wir im Centrum Supermarket die notwendigen Einkäufe erledigen, da wir hier auf der Insel Selbstversorger sind. Gegen Mittag sind wir im Don Genaro zurück und verstauen das Eingekaufte im Kühlschrank unserer Außenküche. Dann müssen wir endlich ans Meer und so fahren wir gleich wieder weiter zu den Stränden der Westküste, welche wir nach ca. 15 Minuten Fahrt erreichen. Den ersten Stopp legen wir an der Playa Lagun ein und finden hier gleich einen tollen Schnorchelplatz. Die kleine Felsenbucht bietet am Rand eine tolle Unterwasserkulisse. Besonders sehenswert sind die großen bunten Papageienfische, die Kofferfische und die Seenadeln. Nach mehreren Schnorchelgängen fahren weiter nach Norden zur Großen Knip, dem Postkartenstrand der Insel. Da Ostern ist sind neben vielen Touristen auch die Einheimischen zu Gange. Hier ist das Wasser trüber, so dass es toll zum Baden aber leider im Wasser durch den Sand zu trüb zum Schnorcheln ist. Dann geht es weiter zum Nachbarstrand, der kleinen Knip. Hier ist es ruhiger und am Rand lässt es ich auch gut Schnorcheln. Bevor wir zurück ins Don Genaro fahren machen wir noch einen Stopp an der Playa Jeremi. Auch hier kann man sicher gut Schorcheln und wir werden hierher sicher noch einmal kommen. Im Quartier angekommen erfrischen wir uns im Pool. Am Abend werfen wir den Grill an und belegen diesen mit den heute Morgen gekauften Angussteaks und frischen Fisch.
 

         

 

         

 

         

 

         

 

         

 

 

 
Ostersonntag, 27.03.2016
Zum Schnorcheln an die Strände der Westküste - Playa Jeremi - Playa Forti - Playa Kalki - Playa Grandi - Playa Jeremi - Playa Lagun -
31°C, meist sonnig, kaum Wolken
Den Tag beginnen wir mit einer Runde im Pool. Nach dem Terrassenfrühstück fahren wir die wenigen Kilometer an die Westküste und machen an der Playa Jeremi einen ersten kurzen Stopp, um die Bucht in Augenschein zu nehmen. Wie an fast allem Buchten feiern auch hier die Einheimischen das lange Osterwochenende und dem entsprechend voll ist es hier. So fahren wir weiter nach Norden und machen an der Playa Forti den nächsten Stopp. Von hier hat man einen tollen Panoramablick auf die noch weiter nördlich gelegenen Strände. Nach ein paar Fotos fahren wir dann an den nördlichsten Strand - die Playa Kalki, wo wir einen der raren Parkplätze ergattern. Am Ende der kleinen Bucht finden wir einen ruhigen Platz. Hier bietet sich eine gute Gelegenheit zum Schnorcheln und so bleiben wir hier einige Zeit. Am Ufer ist es durch den Sand noch relativ trüb aber nach ein paar Dutzend Metern wird das Wasser klar und an ein paar Korallenfelsen im Wasser tummeln sich viele bunte Fische. Wie schon gestern an der Playa Lagun finden wir hier auch viele große Papageienfische. Gegen Mittag brechen wir dann auf und fahren die wenigen Meter hinüber zur Playa Grandi, was eher ein Fischerstrand als ein Badestrand ist. Leider haben wir hier nicht das Glück, dass gerade Fischer anlanden. Dann kann man hier Schildkröten beobachten, die genau wissen, dass die Fischer ihnen immer etwas übriglassen. Als nächstes Ziel steht die Playa Jeremi auf dem Plan, wo wir heute Morgen bereits die Lage recherchiert haben. Auch hier nehmen einige Großfamilien mit Zelt und Grill den Strand in beschlag, was uns aber nicht vom Schnorcheln abhält. Hier haben wir Glück und sehen das erste Mal mehrere Sepia, welche in relativer Strandnähe unterwegs sind. Bevor wir zurück ins Don Genaro fahren machen wir noch einen letzten Zwischenstopp an der Playa Lagun. Auch hier herrscht Osterbetrieb. Nachdem wir gestern hier sehr gute Schnorchelbedingungen vorgefunden haben, wollen wir hier nochmals eine Runde drehen. Neben den "Klassikern" entdecken wir hier eine Muräne, welche sich aber schnell wieder in einer kleinen Höhle versteckt. Zurück im Don Genaro verbringen wir den Rest vom Nachmittag am Pool, da es hier Schatten gibt, welchen wir an den Stränden kaum finden und wir in Sachen Sonnenbrand vorsichtig sind. Am Abend grillen wir dann wieder in lassen den schönen Tag bei einem Glas Wein auf unserer Terrasse ausklingen.
 

         

 

         

 

         

 

         

 
Ostermontag, 28.03.2016
Schnorcheln und Relaxen am Cas Abou-Beach - Koloniales Willemstad
29°C, meist sonnig, kaum Wolken
Am Morgen springen wir gegen 06:45 Uhr in den Pool. Wirklich erfrischend ist dieser nicht aber trotzdem ist es angenehm, in der Morgenstimmung ein paar Runden zu schwimmen. Nach dem Frühstück fahren wir via Soto an die Westküste zum Cas Abou-Beach. Nachdem wir an der Schranke unsere 10,- Nafl Eintritt gelöhnt haben fahren wir noch ca. 2km bis zum Parkplatz. Direkt dahinter liegt der Cas Abou-Beach. Auch wenn es ein bewirtschafteter Strand ist, so liegt er wunderschön zwischen Felsen eingerahmt vor türkisblauen Wasser. Nachdem wir uns in der äußeren Ecke einen Platz gesucht haben, starten wir zum Schnorcheln. Auch hier gibt es viel zu sehen und immer wieder entdeckt man neben "alten Bekannten" auch andere exotische Fische. Da auch heute die Sonne intensiv vom Himmel brennt und wir keinen Sonnenbrand riskieren wollen, machen wir uns zur Mittagszeit wieder auf den Rückweg. Nach einem kurzen Stopp im Quartier fahren wir weiter in Richtung Willemstad. Auf halben Weg machen wir in Tera Cora einen Tankstopp. Hier auf Curaçao tankt man anders als in Deutschland - "pay first", also erst bezahlen und dann Tanken. Dafür ist der Benzin mit ca. 62 Cent/Liter ausgesprochen günstig. Dann erreichen wir Willemstad und parken (das war ein Tipp unserer Vermieter) im Hotel- und Museumskomplex "Kura Hulanda". Hier ist es sehr idyllisch und die Zeit scheint stehen geblieben zu sein. Dann erreichen wir die Waterfront von Otrobanda und überqueren die Königin Emma-Brücke. Gerade als wir mitten auf der Brücke sind ertönt ein Klingelsignal und innerhalb weniger Sekunden wird die Brücke geschlossen, da ein kleiner Schlepper den Hafen verlassen will. Dann dreht sich die Brücke zur Seite und nach der Passage wieder zurück. Auf der anderen Seite sind wir dann im Stadtteil Punda. Da noch Ostern ist haben viele Geschäfte in der Heerenstraat geschlossen. An den schwimmenden Märkten, wo Händler aus dem nahen Venezuela ihre Waren feilbieten, vorbei erreichen wir die Markthalle, welche leider ebenfalls geschlossen ist. So bummeln wir durch die Straßen von Punda und wieder über die Brücke zurück nach Otrobanda. Auf der Rückfahrt erstehen wir dann im Supermarkt noch frische Angussteaks und Red Snapper-Filet, so dass auch heute einem Grillabend nichts im Wege steht.
 

 

         

 

         

 

         

 

 

         

 

         

 
Dienstag, 29.03.2016
Schnorcheln und Relaxen am Playa Porto Marie - Daaibooi-Beach
30°C, meist sonnig, kaum Wolken
Auch heute steht wieder Schnorcheln auf dem Programm. Uns begeistert die reiche Unterwasserwelt von Curaçao immer wieder und so fahren wir heute an den Playa Porto Marie.  Auch dieser Strand ist wie einige andere bewirtschaftet. Der Eintritt kostet hier moderate 5,- Nafl. Wir suchen uns eine ruhige Ecke am nördlichen Ende des Strandes. Im türkisblauen Wasser wurden hier auf dem sandigen Untergrund viele "Betonglocken" versenkt, welche inzwischen mit Korallen bewachsen sind und als idealer Sammelpunkt für viele bunte Rifffische dienen. Da wir sehr zeitig da sind und fast die ersten Gäste sind habe ich das Glück, gleich beim ersten Schnorchelgang eine Karettschildkröte zu sehen. Porto Marie ist der bisher beste Strand, welchen wir hier auf Curaçao gefunden haben. Trotz der Strandliegen, welche man hier findet, ist der Strand eher ruhig und keine Partyzone und bietet über und vor allem unter Wasser wirklich sehr viel. Sowohl im flachen Wasser in Ufernähe als auch weiter draußen an kleine  Koralleninseln tummeln sich viele Fische - einfach "großes Kino". Da wir einfach pausenlos am Schnorcheln sind haben wir trotz intensiver Sonnencremenutzung und unserer speziellen UV-Schutz-Shirts genügend Sonne bekommen. Im späten Nachmittag brechen wir dann wieder auf, doch bevor wir zum Don Genaro zurück fahren, machen wir noch einen kurzen Abstecher zum benachbarten Daaibooi-Beach. Auch hier erwartet uns eine tolle Szenerie mit türkisblauen Wasser. Am Rande der Bucht ist gerade ein Pelikan auf Fischfang, was man auch nicht aller Tage sieht. Nach diesem kurzen Abstecher fahren wir dann via Soto wieder zurück ins Don Genaro.
 

         

 

         

 

 

         

 

         

 
Mittwoch, 30.03.2016
Christoffel Nationalpark
29°C, wechselnd bewölkt
Natürlich beginnt der Tag auch heute mit einer Runde im Pool und dem anschließenden Frühstück auf unserer Terrasse. Dann brechen wir auf und fahren via Barber nach Norden, wo wir nach ein paar Kilometern den Eingang zum Christoffel Nationalpark erreichen. Hier löhnen wir unseren Eintritt in den Park (21.- Nafl p.P.) und starten von hier auf die grüne "Mountain Route", der ersten der beiden Rundtouren. Diese führt uns hinein in den Christoffelpark, der durch eine recht enge Einbahnstraße erschlossen ist. Unterwegs machen wir an mehreren Aussichtspunkten halt, von wo man einen guten Blick über den rauen Norden der Insel hat. Natürlich überragt der Gipfel des Sint Christoffelberges die Szenerie. Ursprünglich hatten wir den Plan, die höchste Erhebung der Insel (375m) zu besteigen aber in Anbetracht der Temperaturen entscheiden wir uns dann doch für die Autovariante durch den Park. Nach einigen Zwischenstopps und ständigen extremen auf und ab passieren wir dann wieder das "Besucherzentrum" des Parks, von wo aus die zweite Route, die blaue "North Coast Route" an die wilde Nordostküste Curaçao's startet. An der Boca Grandi machen wir einen Stopp und unser Blick reicht weit hinunter an die Küste und weiter in Richtung Norden. Während an der Westseite der Insel sich viele türkise Traumstrände mit ruhigem Wasser befinden, ist die Ostseite rau und windgepeitscht und alles andere als "karibisch". Zurück am Eingang des Nationalparks fahren wir dann wieder nach Süden via Barber in Richtung Willemstad. Wir wollen uns die Gegend südlich der Inselhauptstadt anschauen und ein paar Strände besuchen. Über die Königin Juliana-Brücke überqueren wir den großen Naturhafen von Willemstad und haben während der Fahrt einen tollen Blick auf die Handelskate und den Kreuzfahrthafen, wo auch heute ein riesiges Kreuzfahrtschiff vor Anker liegt. Dann erreichen wir die Gegend um den Jan Thiel-Strand und sind ziemlich enttäuscht. Während wir im Inselnorden alles ursprünglich und naturverbunden vorfinden, ist es hier in dieser Ecke sehr touristisch und nicht nach unserem Geschmack. So fahren wir wieder zurück und nach Zwischenstopps im "Albert Heijn" und "Centrum Supermarket" erreichen wir wieder das Don Genaro, wo wir noch eine Stunde am Pool verbringen. Für heute Abend haben wir aus gegebenen Anlass im "Trio Penotti" bestellt und essen hier sehr lecker zu Abend. Gerade zum Sonnenuntergang kommen wir wieder im Don Genaro an und verbringen den Rest des Abends auf unserer Terrasse.
 

         

 

         

 

         

 

 
Donnerstag, 31.03.2016
Schnorcheln und Relaxen am Playa Porto Marie - Sint Willibrordus
30°C, meist sonnig, kaum Wolken
Nachdem wir gestern nicht am Strand waren und eine "Sonnenpause" eingelegt haben, ist heute wieder Schnorcheln angesagt. Nach der obligatorischen Runde im Pool und dem anschließenden Frühstück auf unserer Außenterrasse fahren wir die wenigen Kilometer hinüber an die Küste zur Playa Porto Marie. Wie schon in den letzten Tagen verbringen wir hier einen abwechslungsreichen Tag am Strand, wo wir unter Wasser immer neue Dinge entdecken. Leider sehen wir nicht noch einmal eine Schildkröte doch dafür eine Vielzahl von Pinzettfischen, Seenadeln und auch Muränen. Im späten Nachmittag fahren wir dann weiter nach Willemstad, um noch ein paar Besorgungen im Centrum Supermarket zu erledigen. Hier erstehen wir u.a. leckeres Thunfischfilet, Angussteaks und auch leckere Pachitas (Maracujas). Zurück im Quartier werfen wir am Abend den Grill an. Am Abend gibt es dann noch einen kleinen Cocktailabend in der Palapa, wo sich die Gäste des Don Genaro und ein paar Residenten treffen.
 

         

 

         

 

         

 
Freitag, 01.04.2016
Coral Estate (Karaker) - Daaibooi-Beach - Schnorcheln und Relaxen am Playa Porto Marie
30°C, meist sonnig, kaum Wolken
Heute ist nun der letzten volle Urlaubstag auf Curaçao. Da uns die Unterwasserwelt hier fasziniert wollen wir den heutigen Tag natürlich noch mal zum Schnorcheln nutzen. So starten wir gegen 09:00 Uhr im Don Genaro und fahren in Richtung Strände. Bevor wir wieder zum Playa Porto Marie fahren, machen wir noch zwei kleine Abstecher. Hinter Sint Willibrordus biegen wir in die edle Wohnanlage Coral Estate ab. Am Eingang werden von der Security unsere Daten gecheckt und dann können wir bis hinunter zum Strand gelangen. Hier befindet sich der Strand und das Restaurant "Karakter", welche an exponierter Stelle liegen. Trotz der angenehmen Atmosphäre dieses Ortes fahren wir weiter zur Nachbarbucht Daaibooi-Beach. Hier nutzen wir die Gelegenheit um auch hier die Unterwasserwelt zu erkunden. Während es in Ufernähe recht trüb ist wird es nach ca. 100 Metern klar und das Schnorcheln macht auch hier richtig Spaß. Da jedoch der Strand uns im Vergleich zum Porto Marie nicht so sehr anspricht und hier ohnehin gerade eine Strandhochzeit gefeiert wird, welche ein gutes Stück des Areals einnimmt, entschließen wir uns zur Weiterfahrt zur Playa Porto Marie. Hier verbringen wir dann bei besten Schnorchelbedingungen des Rest des Tages.
 

         

 

         

 

           

 
Samstag, 02.04.2016
Relaxen im Don Genaro - Heimreise via Amsterdam
30°C, meist sonnig, kaum Wolken
Heute ist nun schon unser letzter Tag in der Karibik. Nach dem letzten Frühstück auf unserer Terrasse packen wir anschließend die Koffer und da das recht schnell erledigt ist, nutzen wir die verbleibende Zeit, um am Pool zu relaxen. Wir nehmen noch etwas Sonne mit nach Hause nachdem uns gestern von dort "Schneebilder" erreicht haben. Nachdem wir uns bei unseren herzlichen Gastgebern Elke und Christopher verabschiedet haben, starten wir gegen 12:25 Uhr in Richtung Flughafen Hato. Ganz anders als bei der Anreise werden wir heute gleich von 4 Mitarbeitern der Mietwagenfirma erwartet, welche schnell und unkompliziert den Mietwagen zurücknehmen. Inzwischen hat uns die KLM mitgeteilt, dass sich der Abflug um ca. 1,5 Stunden verzögert -na toll. Gegen 16:45 Uhr startet die Boeing 747 der KLM dann in Richtung Amsterdam. Dort haben wir dann noch ca. 20 Minuten Zeit zum Umsteigen, was für Schiphol fast aussichtslos ist und wir somit unseren Anschlussflug nach Nürnberg verpassen würden. Zu allem Ungemach haben wir noch Sitzplätze im hinteren Bereich. Eine nette Stewardess organisiert dann eine halbe Stunde vor der Landung einen Sitzplatztausch für uns und so sitzen wir in der Reihe an der Tür. Sobald sich diese geöffnet hat sind wir die ersten die aus dem Flieger aussteigen. Im Laufschritt rennen wir vom Bereich E zum Bereich B des Flughafens. Dabei noch 2x Passkontrolle, nochmals Sicherheitskontrolle mit dem vollen Programm (Körperscanner, Laptop raus, Flüssigkeiten usw.), so dass die Zeit noch knapper wird. Trotzdem erreichen wir nach Dauerlauf das Gate, wo wir beim Einsteigen erst einmal ausgebremst werden. Da man davon ausgegangen ist, dass wir unseren Flug nicht erreichen, hat man uns schon auf einen Flieger nach München umgebucht. Das wurde dann wieder geändert und so haben wir auf den letzten Drücker noch unseren planmäßigen Flieger nach Nürnberg erreicht. Unsere Koffer allerdings konnten unseren Umsteigetempo nicht folgen, so dass diese es nicht mit uns geschafft haben. So führte uns unser erster Weg in Nürnberg zu Lost & Found, um unsere Koffer zu reklamieren. Im späten Mittag kommen wir dann wieder zu Hause an. Am nächsten Tag erreichen uns dann auch die beiden Koffer.

Leider war der Urlaub mal wieder viel zu schnell vorbei. Auch wenn Curaçao vielleicht nicht die typische Karibikinsel ist, so hat es uns ausgezeichnet gefallen. Tolle Strände mit herrlicher Unterwasserwelt, die koloniale Altstadt von Willemstad, freundliche Menschen und natürlich auch unser tolles Quartier. Damit haben wir genau die richtige Auswahl getroffen, da dass Don Genaro im untouristischen Norden liegt und damit in der Nähe der besten Strände der Insel. Unsere Gastgeber Elke und Christopher haben sich hier eine kleine Oase geschaffen, welche aufwändig begrünt wurde und einen hohen Grad an Individualität bietet. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und unsere Zeit in der Karibik genossen. Danke an Euch.