Griechenland - Inselhopping  (Santorin - Naxos - Paros - Mykonos - Santorin)        14.05. - 28.05.2007

  

                         Aktuelles Livebild aus Santorin

                 Blick von Imerovigli nach Oia und Thirassia

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Montag, 14. Mai 2007

Anreise nach Santorin

Nachdem wir pünktlich am Nürnberger Flughafen eingetroffen sind, startet unser Air Berlin Flieger mit etwas Verspätung in Richtung Süden. Gegen 12:45 Uhr landen wir dann auf dem Flughafen von Santorin. Schon beim Landeanflug überqueren wir die Caldera, um dann in einer heftigen Kurve über Kamari den Flughafen anzusteuern. Ein Bus bringt uns die wenigen Meter hinüber nach Kamari, wo wir im "Hotel Makis" unterkommen. Dieses "Hotel" hat eher den Charme einer Jugendherberge. Nach zweimaligen Umziehen finden wir dann ein halbwegs akzeptables Zimmer, wenngleich wir auch hier Grund zur Beschwerde haben. Aber wir lassen uns dadurch nicht die gute Laune verderben und steuern erstmal den Strand von Kamari an, um uns im Wasser zu erfrischen. Nach einem Kurzstopp in unserer Unterkunft gehen wir noch im "Seaside" zum Abendessen und checken für morgen noch einen Mietwagen.

                        

Dienstag, 15. Mai 2007

Unterwegs auf Santorin (Kamari -Pirgos - Akrotiri - Red Beach - Vlichada - Perissa - Oia - Kamari)

Nach einem sehr kontinentalen Frühstück in der guten Stube der Pension Makis übernehmen wir pünktlich um 09:00 Uhr unseren Mietwagen bei Hermes Rent a Car. Der Hyundai Athos bringt uns zuerst hinauf nach Pirgos, wo wir durch den Ort bis hinauf zum alten Kastell schlendern. Anschließend geht die Fahrt weiter in den Süden nach Akrotori. Die bekannten Ausgrabungen sind wegen Einsturz der Dachkonstruktion leider nicht zu besichtigen. Daher fahren wir direkt weiter zum Red Beach. Da noch Vorsaison ist, sind hier glücklicherweise weder Liegen noch Sonnenschirme zu finden. Nach einem Bad im Mittelmeer wird es hier langsam voller, so dass wir nach Vlichada weiterfahren. Hier ist der Strand fast menschenleer und wir Baden vor einer imposanten Bimssteinkulisse. Nach der Abkühlung geht's weiter über Perissa an die Nordspitze der Insel, nach Oia. Hier fahren wir zum Ammoudi-Hafen hinunter und gehen noch den Weg an den Klippen entlang bis zur kleinen Insel Agios Nikolaos. Oben in Oia bummeln wir auch hier durch die malerischen Gassen und platzieren uns dann rechtzeitig am alten Kastell zum Sonnenuntergang. Leider ist es hier sehr voll, so dass man kaum die Ruhe findet, den Sunset zu genießen.
                    
                    

Mittwoch, 16. Mai 2007

Santorin (Mit dem Bus in die Hauptstadt Fira)

Transfer nach Naxos

Heute morgen bringt uns der Bus gegen 08:45 Uhr in die Hauptstadt Fira. Heute früh sind noch keine Kreuzfahrer in Fira unterwegs und so können wir noch recht entspannt die Kraterrandgasse entlang bummeln. Von hier oben hat man ein phantastisches Panorama auf die Caldera, die einlaufenden Fähren und Kreuzfahrtschiffe sowie die Vulkaninseln Nea Kameni und Palea Kameni. Nach einiger Zeit bringt die Seilbahn und die Esel die ersten Kreuzfahrer vom Limani Scala-Hafen nach oben und in den engen Gassen wird es merklich voller. So stärken wir uns noch schnell mit einem Gyros-Pita und kehren zurück nach Kamari. Dort werden wir um 14:00 Uhr in Richtung Athinios-Hafen abgeholt. Im Fährterminal warten wir auf die verspätete Blue-Star-Ferry, welche uns in ca. 2 Stunden Fahrt hinüber nach Naxos bringt. Dort angekommen fahren wir in ca. 15 Minuten nach Agia Anna, wo wir im gleichnamigen Hotel direkt am Strand unterkommen. In der Taverne direkt am Hotel lassen wir es uns schmecken und genießen hier einen herrlichen Sonnenuntergang.
                    
                    

Donnerstag, 17. Mai 2007

Naxos-Stadt und die Strände der Westküste

Nach einem überraschend guten Frühstück (...in Griechenland gibt es ja doch Wurst...) fahren wir mit dem Bus, welcher direkt vor Hotel abfährt, nach Naxos-Stadt. Dort bummeln wir vom Hafen aus direkt hinauf zum Kastro-Viertel. Vor allem die Old-Market-Street ist wirklich toll. Bei unserem Bummel entdecken wir noch einen tollen Käseladen, welcher Käse aus eigener Herstellung verkauft (...Tipp aus dem Dumont-Reisefüher). Hier kommen wir mit der Besitzerin ins Gespräch und bekommen zu unserem Käse noch eine Schale mit einer Art gebackenem Käse geschenkt. Danach führt uns der weitere Weg hinaus auf die kleine Halbinsel zum Wahrzeichen von Naxos, dem Tempeltor. Nachdem uns der Bus zurück nach Agia Anna gebracht hat erkunden wir zu Fuß die Strände an der Westküste. Zuerst Baden wir an einem von Felsen eingerahmten Sandstrand unmittelbar hinter unserem Hotel. Später schlendern wir den Dünenstrand weiter nach Süden bis nach Plaka-Beach. Die Strände auf Naxos sind wirklich toll und zählen zu den schönsten auf den Kykladen. Nach der Rückkehr und dem Abendessen in einer Strandtaverne übernehmen wir noch schnell den Mietwagen und lassen den Abend bei einem Ouzo auf unserem Balkon ausklingen.

                    

Freitag, 18. Mai 2007

Unterwegs auf Naxos (Agia Anna - Chalki - Filoti - Apiranthos - Koronos - Moni - Panagia Drossiani - Kouros von Flerio - Melanes - Naxos-Stadt - Aliko - Glifada-Beach - Mikri Vigla - Agia Anna)

Gegen 8:45 Uhr starten wir mit unserem Mietwagen (Matiz) in Richtung Chalki. Nach dem Ortsbummel fahren wir weiter nach Filoti, um am Fuße des Mount Zas (1004m, der höchste Berg der Kykladeninseln) eine Kurzwanderung zu einer Quelle zu unternehmen. Gleich anschließend fahren wir weiter nach Apiranthos, einem Städtchen fast vollständig aus Marmor. Auch hier drehen wir eine Runde durch den Ort und an jeder Ecke gibt es Dinge zu fotografieren. Weiter geht unsere Fahrt in den Norden in Richtung Koronos. Hinter Moni besuchen wir noch die kleine Kirche Panagoa Drossiani, welche aus dem 6. Jahrhundert stammt und der man ihr Alter förmlich ansieht. Leider werden die Wolken dichter und es fängt an zu regnen. Trotzdem gehen wir die kurze Strecke zu den Kouros-Figuren bei Flerio. Auf dem Rückweg können wir die Regenjacken erstmal wegpacken. Gerade als wir wieder in Naxos-Stadt zurück sind und uns gerade mit einem Gyros-Pita stärken, geht ein heftiger Schauer nieder und flutet die Promenade von Chora. Wir beschließen trotzdem weiter in Richtung Süden zu fahren und zweifeln unterwegs wegen des wieder einsetzenden Regens, ob unsere Entscheidung gut war. Als wir Aliko erreichen hört es auf zu regnen und es lugt sogar die Sonne hervor. Also entschließen wir uns, am Glifada-Beach ins Wasser zu springen. Zurück in Agia Anna gehen wir am Abend in Richtung Marangas-Beach, um in der dortigen Taverne "Paradiso" lecker zu Abend zu essen.
                    
                    

Samstag, 19. Mai 2007

Transfer nach Paros

Unterwegs in Parikia - Ein Regentag
Heute Nacht werden wir schon vom Regen geweckt. Am Morgen ist draußen alles grau in grau und es schüttet. Nach dem letzten Frühstück werden wir von einem Uralt-Bus (...der hat sicher die 60-ziger Jahre schon erlebt) abgeholt. Im Regen stehen wir am Fährhafen und warten auf unsere Fähre. Diese Kommt auch pünktlich und bringt uns in einer knappen Stunde hinüber nach Paros. Als wir Paros erreichen hat der Regen etwas nachgelassen und so bringt uns ein Bus die wenigen Meter ins Hotel Paros, direkt an der Bucht von Paros gelegen. So sind wir schon in unserem Hotel mit Blick auf die Bucht, während unsere Fähre noch im Hafen liegt. Im Regen drehen wir eine erste Erkundungsrunde durch Parikia. Auch hier erleben wir eine historische Altstadt mit viel Flair. Als wir im Quartier zurück sind nutzen wir die vorhandene Klimaanlage, um unsere Sachen zu trocknen. Dann geht förmlich ein Unwetter nieder, welches mich auf meinem Versorgungsgang zum benachbarten Supermarkt erwischt. Und schon wieder bin ich "durch, bis auf die Haut". Also muss die Klimaanlage wieder herhalten. Am Abend schaffen wir es gerade noch in die Hoteltaverne zum Abendessen. Danach zieht sich der Himmel wieder auf und teilweise sehen wir sogar blauen Himmel, so dass wir noch einen Abendbummel durch Parikia unternehmen.

                    

Sonntag, 20. Mai 2007

Unterwegs auf Paros (Parikia - Lefkes - Byzantinischer Weg - Mesada-Beach - Farangas-Beach - Drios - Aliki - Kolimbithres-Beach - Naoussa - Delion - Parikia)
Pünktlich um 09:00 Uhr übernehmen wir unseren Mietwagen, der uns als Erstes hinauf nach Lefkes bringt. In diesem schönen Bergdorf beginnt das bekannteste Stück des byzantinischen Weges, welchen wir in Richtung Prodromos begehen. Auf dem Hinweg treffen wir keine Menschenseele, lediglich auf dem Rückweg treffen wir Mitreisende aus unserer "Reisegruppe". Nach der kurzen Wandereinlage fahren wir hinunter zur Ostküste um südlich von Piso Livadi am Mesada-Beach zu Baden. An diesem kleinen Sandstrand sind wir allein und wir genießen die Ruhe und den herrlichen Blick hinüber nach Naxos. Über Drios, wo wir kurz anhalten, führt uns die Fahrt weiter in den Süden bis zum Farangas-Beach. Auch hier springen wir mal kurz ins Wasser, um uns zu erfrischen. Nach kurzer Weiterfahrt bummeln wir durch den kleinen Ort Aliki. Auch hier herrscht noch wie fast überall vorsaisonale Ruhe. Als nächstes queren wir die Insel und steuern den Kolimbithres-Beach in der Bucht von Naoussa an. Hier baden wir vor einer eindrucksvollen Felskulisse. Die im hinteren Bereich des Strandes noch gestapelt stehenden Sonnenliegen lassen erahnen, welch klaustrophobe Verhältnisse hier in der Hochsaison herrschen. Nach kurzer Fahrt erreichen wir dann Naoussa, wo wir um den alten venezianischen Hafen schlendern, welcher uns sehr an Rethymnon auf Kreta erinnert. Dann geht's zurück nach Parikia, wo wir nochmal schnell hinauf zum Delion fahren und das Panorama über die Insel und die Weite der Ägäis genießen. Nach den Abendessen lassen wir den Tag lassen auf unserem Panorama-Balkon ausklingen.
                    
                    

Montag, 21. Mai 2007

Überfahrt nach Antiparos

Heute meint es das Wetter wieder richtig gut mit uns und uns lacht ein strahlend blauer Himmel entgegen. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus Nr.4 nach Pounda, wo schon die Pendelfähre hinüber nach Antiparos, der kleinen Schwesterinsel von Paros, auf uns wartet. Für ganze 0,70€ gelangt man in knapp 10 Minuten hinüber auf die andere Seite. Auch hier besichtigen wir zuerst den kleinen Ort inkl. des Kastro-Viertels. Alles ganz toll und ziemlich chillig. Nach unserem Rundgang laufen wir in ca. 15 Minuten hinauf an die Nordspitze der Insel zum Diapori-Beach, wo wir fast allein sind und einen Platz zwischen Wacholderbüschen in den Dünen finden. Gegen 14:30 Uhr wird die Sonne zu heftig, so dass wir zurück nach Kastro schlendern, um in der Taverne Statheros, direkt am Hafen sehr gut und günstig zu Essen. Nachdem wir dort noch eine Gratisperformance eines Gastes, der seinen Riesenara mitgebracht hatte, erleben, fahren wir mit der Fähre wieder zurück nach Pounda und weiter nach Parikia. Nach Duschstopp im Hotel genehmigen wir uns noch einen Sundowner im "La Bodega" an der Promenade.
                   
                   

Dienstag, 22. Mai 2007

Transfer nach Mykonos - Bummel durch Mykonos-Town

Nach einem finalen Bummel durch Parikia werden wir gegen 11:30 Uhr am Hotel abgeholt und die wenigen Meter vor zum Hafen gebracht. Da der Seajet2, das Schnellboot, welches uns hinüber nach Mykonos bringen wird, noch auf sich warten lässt, nehmen wir am Hafen noch schnell einen Gyros-Pita. Als es dann endlich losgeht, macht die Seajet mächtig Fahrt und wir erreichen nach nur 40 Minuten Mykonos. Wie leider öfters bei unseren Transfers werden wir auch in Mykonos von grauen Wolken und Regen empfangen. Nachdem der Busfahrer, welcher uns empfangen hat, mit der Situation etwas überfordert war, hat sich dann das Chaos doch beherrschen lassen und er hat uns den Berg hinauf in das Hotel Petinaros gebracht. Trotz der längeren Fahrt kann man die Altstadt über einen Treppenweg in nur 10 Minuten erreichen. Hier auf Mykonos erwischen wir sogar ein richtig gutes Hotel, sogar mit Pool und allem was man braucht. Da es glücklicherweise aufgehört hat zu Regnen, gehen wir die Treppen hinunter zur Altstadt. Hier bummeln wir gemeinsam mit tausenden Kreuzfahrern durch die Gassen. Mykonos-Stadt ist wunderbar aber ziemlich hektisch, vor allem, wenn die großen Kreuzfahrtschiffe draußen vor Anker liegen. Wir besichtigen die bekannten Windmühlen und das Venetia-Viertel und Essen in der Taverna "Ta Kioupa" lecker zu Abend. Dann steigen wir die Treppen wieder hinauf und lassen den Abend am Pool ausklingen.

                     

Mittwoch, 23. Mai 2007

Ausflug in das antike Griechenland - Fahrt nach Delos

Nach dem Frühstück auf der Terrasse des Hotel Petinaros (...trotz des guten Hotels erweist sich auch das Frühstück als sehr kontinental) besorgen wir uns unsere Tickets zur Überfahrt nach Delos (12,50€ p.P.). Die Orca bringt uns um 10:00 Uhr in ca. 35 Minuten Fahrt hinüber zur kleinen Insel Delos, welche in der Antike das Herz Griechenlands war. Auch wenn von den meisten Gebäuden nur die Grundmauern übrig sind, so kann man doch die Ausmaße der historischen Stadt erkennen. Nachdem wir die berühmte Löwenterrasse und das Museum besichtigt haben steigen wir noch auf den Kinthos (113m) hinauf. Von hier oben hat man einen herrlichen Ausblick und man kann die Dimensionen der Stadt gut erkennen. Um 13:30 Uhr bringt uns die Orca wieder zurück nach Mykonos. Nach kurzer Relaxpause am Hotelpool steigen wir wieder hinunter zur Stadt, um an der Waterfront am Venetia-Viertel einen Sundowner zu genießen. Auch wenn das Preisniveau hier ziemlich heftig ist, so ist doch das Panorama einzigartig.
                    
                    

Donnerstag, 24. Mai 2007

Unterwegs auf Mykonos (Mykonos - Paradise-Beach - Paranga-Beach - Agia Anna-Beach - Mykonos-Stadt)

Heute erkunden wir die Strände der Südküste. Der Bus bringt uns in kurzer Fahrt zum Paradise-Beach. Hier werden wir von bedecktem Himmel und einem Meer an Sonnenliegen- und schirmen erwartet. Unseren Versuch, per Pedes zum Super-Paradise-Beach vorzudringen müssen wir dann abbrechen. Dieser ist wahrscheinlich wirklich nur mit Mietwagen oder mit Badeboot von Platis Gialos aus zu erreichen. Also queren wir den Paradise-Beach wieder und gehen weiter nach Westen zum Paranga-Beach. Auch hier finden wir es nicht sonderlich einladend, da man auch hier den Strand vor lauter Sonnenliegen kaum noch sieht. Auch der Agia-Anna-Beach kann nicht wirklich überzeugen und so gehen wir zum Paradise-Beach zurück, wo wir die inzwischen wieder scheinende Sonne genießen. Im Hintergrund werden schon die Beachclubs aufgebaut und die riesenhaften Lautsprecherboxen lassen Rückschlüsse auf das Strandleben während der Hochsaison zu. Der Bus bringt uns wieder zurück nach Mykonos, wo wir auch heute Abend nochmal durch die Stadt bummeln. Heute ist es deutlich voller und in den Gassen ist es fast schon unangenehm voll. Auch im Venetia-Viertel herrscht heute eher Party-Stimmung.

                    

Freitag, 25. Mai 2007

Wanderung nach Panormos und weiter mit dem Bus nach Agios Ioannis

Auch heute werden wir vom Regen geweckt. Zum Frühstück ist es grau und es regnet noch immer. Als der Regen glücklicherweise aufhört brechen wir zu einer Wanderung in den Inselnorden nach Panormos auf. Als wir dort nach ca. einer Stunde eintreffen, erleben wir einen herrlichen menschenleeren Dünenstrand. Leider fängt es schon nach wenigen Minuten wieder an zu regnen und wir machen uns auf den Rückweg. Da es inzwischen nicht nur tröpfelt sondern richtig regnet stellen wir uns in einer Taverne am Strand unter. Glücklicherweise werden wir von französischen Touristen mitgenommen und so erreichen wir wieder unser Hotel Petinaros. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und wir entschließen uns spontan zu einer Kurztour nach Agios Ioannis. Der Bus bringt uns  via Ornos dahin. Kaum treffen wir hier ein, fängt es wieder mal an zu regnen. Trotzdem gehen wir an der Küste entlang und erreichen nach wenigen hundert Metern einen herrlichen Strand mit türkisblauen Wasser und ohne jegliche Sonnenliegen. Da wir eh schon nass sind, gehen wir also hier baden. Da es inzwischen mehr regnet, kehren wir um und wollen mit dem Bus zurückfahren. Kaum an der Haltestelle eingetroffen, hört der Regen auf und wir drehen einfach wieder um. Nach einem nochmaligen Bad nehmen wir dann den nächsten Bus zurück nach Mykonos. Nach kurzem Duschstopp geht's nochmals hinunter in die Stadt, wo wir zuerst in der Taverna Nikos ein hervorragendes Kleftiko genießen. Da auch heute im Venetia-Viertel eher Party-Stimmung herrscht, ziehen wir uns zum Sunset an den Strand unterhalb der Windmühlen zurück und erleben von hier aus den letzten Sonnenuntergang hier auf Mykonos.
                    
                    

Samstag, 26. Mai 2007

Transfer nach Santorin

Im Gegensatz zu gestern ist heute strahlend blauer Himmel. Also packen wir schnell unsere Sachen zusammen und genießen noch bis zum Mittag die Sonnenstrahlen am Hotelpool. Dort werden wir gegen 13:00 Uhr abgeholt und mit unseren Koffern hinunter zum Hafen gebracht. Nach einigem Warten kommt unser Schnellboot, die FlyingCat 4 an, und bringt uns in ca. 3 Stunden mit Zwischenstopps in Paros und Ios wieder zurück nach Santorin. Im Athinios-Hafen werden wir abgeholt und dann wird es schnell zur Gewissheit - wir residieren wieder in unserer Edelabsteige, dem "Makis". Da wir aber schon damit gerechnet hatten, stellen wir nur schnell unsere Koffer ab und ab geht's an den Beach, um noch mal schnell ins Wasser zu springen. Heute essen wir im "Almyra" am Ende der Promenade. Anschließend bestellen wir noch für den nächsten Tag einen Mietwagen und lassen den Tag bei einem Glas Santorin-Wein auf unserer Mini-Terrasse ausklingen.

                   

Sonntag, 27. Mai 2007

Unterwegs auf Santorin (Kamari - Vothonas - Megalochori - Faros Akrotiri - Vlichada - Fira - Kamari)

Unser Mietwagen bringt uns heute früh zuerst nach Vothonas. Der Ort liegt inmitten eines Erosionstales unterhalb von Messaria. Die Häuser des Ortes sind mehrheitlich Höhlenwohnungen. Selbst einige Kirchen sind hier in den Fels gehauen. Da heute Pfingsten und in der Hauptkirche des Ortes außerdem Kirchweihfest ist, trifft man das ganze Dorf auf dem kleinen Kirchplatz. Nach der Runde durch den Ort fahren wir weiter nach Megalochori. Das bedeudet so viel wie "großes Dorf", was es nun wahrlich nicht ist. Eher klein aber vielleicht gerade deshalb sehr sehenswert. Hierher kommen nur wenige Touristen und alles wirkt noch authentischer als anderswo auf der Insel. Nach unserer Runde durch den Ort fahren wir weiter in den Süden der Insel zum Leuchtturm bei Akrotiri. Nach diesem Abstecher zieht es uns an den Strand nach Vlichada. Nachdem auch heute früh einige Wolken zu sehen waren haben wir nunmehr bestes Badewetter. An unserem letzten Tag lassen wir noch einmal die Seele baumeln. Im Anschluß fahren wir nochmals in die Inselhauptstadt, wo wir in Firostefani parken und die Kraterrandgasse hinüber nach Fira gehen. Heute Nachmittag ist es sehr ruhig, da nur ein kleines Kreuzfahrtschiff in der Caldera vor Anker liegt. Nach einer letzten Runde durch die Gassen von Fira und einen finalen Gyros-Pita fahren wir nach Kamari zurück. Hier speisen wir lecker in der BBQ-Corner und nehmen noch einen Sundowner in einer Bar unmittelbar am Meer.
                    
                    

Montag, 28. Mai 2007

Heimreise und Rückflug nach Nürnberg

Ein letztes Mal genießen wir in Marias guter Stube das Schlemmerfrühstück. Dann bummeln wir noch ein letztes Mal durch Kamari und machen uns dann startklar für die Rückreise. Der Bus bringt uns zurück zum Flughafen. Dort herrscht das totale Chaos. Alle Passagiere müssen vor dem Terminal stehen bleiben und werden schubweise eingelassen. Da am Abflug weder jemand von alltours zu sehen ist noch auf irgendeiner Infotafel zu ersehen ist an welchen Schalter wir einchecken müssen, stellen wir uns erstmal mit in die allgemeine Reihe an. Irgendwie gelingt es uns dann doch in das Terminal vorzudringen und drin geht das Chaos weiter. Wir schaffen es dann bis zum Bus, der uns zur Maschine bringt. Selbst jetzt werden wir auf Santorin vom gerade jetzt einsetzenden Regen verabschiedet. Mit kurzer Verspätung starten wir und kommen fast pünktlich in Nürnberg an. Den Regen haben wir von Santorin mitgenommen, denn auch hier in Nürnberg regnet es.
    
Auf unserer Reise haben wir viel erlebt und viel gesehen. Viele haben uns gefragt, welche der Insel nun am Schönsten sei. Diese Frage läßt sich nicht so einfach beantworten. Dazu sind sie viel zu verschieden. Santorin ist sicher die spektakulärste, Mykonos die kosmopolitischste, Naxos die größte in einsamste Insel. Auch Paros und vor allem Antiparos ist noch relativ ruhig, da man hierher, wie auch auf Paros, nur mit der Fähre gelangt.

Wer also die Kykladen kennenlernen möchte, dem sei das Inselhüpfen empfohlen.